"Hallo Freunde," - mit diesen Worten hat heute vor 7 Jahren alles angefangen. Damals hat unser @DerPapa Armin seine kleine Bastelei (sorry Armin, aber besser kann man das, was auf den Fotos von damals zu sehen ist, nicht beschreiben ) im GSV-Forum erstmals vorgestellt und damit unser WLANThermo-Projekt gestartet - was ein Glück. Wer sich das nochmal genauer ansehen möchte: Link. Ich denke nicht, dass ihm damals bewusst war, welche Wellen das mal schlagen wird. Sieben Jahre später gibt es das Projekt immer noch und ist stetig gewachsen. Ziel des Projekts war und ist immer, einen Schritt vorauszudenken und Dinge umzusetzen, die es so noch nicht gibt, ich denke da stimmt ihr mir zu. Mir fällt da spontan die Verwendung unterschiedlicher NTC-Fühler in einem Gerät, die Verwendung verschiedener Fühlertechnologien (NTC, Typ K, Funk), ein Pitmaster mit unterschiedlichen ansteuerbaren Aktoren oder auch die anfangs aus der Not heraus geborene Cloud-Funktion beim Nano ein. Einiges davon ist mittlerweile auch bei der "Konkurrenz" umgesetzt und dort hoch belobt worden. Aber darauf wollen wir uns nicht ausruhen und deshalb wird es auch 2020 wieder ein paar Neuheiten geben.
Und beginnen wollen wir mit einem Upgrade für unsere Mini-Modelle (Mini V1 und Mini V2). Hier wird ja von einigen schon länger eine Angleichung an die Funktionen und Bedienung vom Nano herbeigesehnt. Die wird jetzt kommen, wenn auch anders, als wahrscheinlich vermutet (nach dem Motto: kommt der Prophet nicht zum Berg ...). Aber seht selbst:
Für alle, die jetzt denken "gut und was sehe ich da jetzt genau?": In diesem Mini V2 schlägt ein neues Herz! Anstelle von einem Raspberry Pi Zero ist hier ein ESP32-Upgrade-Kit verbaut. Das hat die selben Außenabmessungen wie der RPi Zero und lässt sich somit ganz leicht anstelle des RPi auf der Mini-Platine anbringen. Der ESP32 ist der größere Bruder vom ESP8266, welcher in den WLANThermo Nanos verbaut ist. Der ESP8266 wäre zu klein (zu wenige Anschlüsse) für einen Ersatz des Raspberry Pi, daher kommt hier der ESP32 auf einem von uns entworfenen Board zum Einsatz. Der ESP32 bringt auch gleich noch einen besseren WiFi-Empfang, einen zweiten Prozessorkern, mehr Speicher und noch ein paar nette andere Dinge im Vergleich zum ESP8266 mit sich. Mit ein paar Anpassung läuft auf dem ESP32 der selbe Code, wie er auch bei den Nanos zum Einsatz kommt. Ein riesen großer Dank geht hier an Martin (@tuniii), der die letzten Monate damit verbracht hat den ESP32 an unsere Belange ideal anzupassen. Er hat meinen Code vom ESP8266 quasi per Infusion in sich aufgenommen und in einer verbesserten Form auf den ESP32 gebracht.
Was bringt das nun? Durch die Umrüstung eines Minis auf das ESP32-Upgrade erhält das Mini den Bedienoberflächen-Look des Nano. Außerdem verfügt es über die selbe API und eine Cloud-Funktion, wie das Nano. Und auch hardwareseitig bringt es eine Annehmlichkeit mit sich: der Systemstart verkürzt sich drastisch, von über 20 s auf etwa 3 s. Zudem muss das Mini nicht mehr über die Software abschaltet werden, sondern kann einfach durch Trennen der Stromversorgung ausgeschaltet werden. Hier mal ein Blick auf das Webinterface (sieht im Grunde aus wie beim Nano):
Und auch das Nextion Display bekommt eine kleine Anpassung an den Look des Webinterfaces:
Noch befindet sich das ESP32-Upgrade-Kit in der Prototypen-Phase, sowohl Hardware als auch Software. Eine offizielle Veröffentlichung ist für den April 2020 geplant. Bis dahin würden wir gerne einen Testlauf mit rund 10 Mini-Usern durchführen. Hierfür suche ich an dieser Stelle, Link, nach ein paar Usern, die bereit sind ihr Mini umzubauen und das Ganze mal in der Praxis zu testen. Martin und ich werden in den nächsten 2-3 Wochen noch ein paar Anpassungen an der Software durchführen, die Minis haben ein paar Funktionen, die so bisher im Nano-Konzept noch nicht umgesetzt sind. Zudem muss @Phantomias2006 noch einiges am Server umbauen, sodass die Kommunikation zu den Minis auch zuverlässig abläuft und so Dinge wie Online-Update und Cloud auch reibungsfrei funktionieren.
Einige werden sich vermutlich fragen: "Warum weg vom Raspberry Pi?". Dazu sei gesagt, dass ist nicht unsere primäre Intention. Sieht man sich die Entwicklung der Raspberrys in den letzten 7 Jahren an, so geht deren Bestreben immer mehr in immer leistungsstärkere Recheneinheiten mit möglichst vielen Anschlussmöglichkeiten. Hier driften die Fähigkeiten und Anforderungen für ein WLANThermo auseinander und wer weiß wie lange es den RPi Zero noch gibt und ob es einen entsprechenden Nachfolger gibt. Daher wollen wir vorbereitet sein. Der ESP32 bietet hier viele Vorteile und passt von seiner Performance sehr gut zu unserem Projekt. Softwareseitig sind wir im Moment im Bereich Python etwas unterbesetzt, daher ruht die weitere Entwicklung der Python-Programmieren derzeit. Durch den Wechsel auf C++ beim ESP32 haben Minis und Nanos nun eine gemeinsame Plattform, was die Umsetzung neuer Funktionen parallel in beiden Modellen vereinfacht.
Weitere Infos folgen in den nächsten Tagen oder ihr fragt einfach konkret nach, wenn euch etwas auf der Brust liegt.
Soweit erstmal zu den Neuheiten 2020. Keine Sorge, da kommt noch mehr, aber alles zu seiner Zeit
Euer
Steffen
Und beginnen wollen wir mit einem Upgrade für unsere Mini-Modelle (Mini V1 und Mini V2). Hier wird ja von einigen schon länger eine Angleichung an die Funktionen und Bedienung vom Nano herbeigesehnt. Die wird jetzt kommen, wenn auch anders, als wahrscheinlich vermutet (nach dem Motto: kommt der Prophet nicht zum Berg ...). Aber seht selbst:
Für alle, die jetzt denken "gut und was sehe ich da jetzt genau?": In diesem Mini V2 schlägt ein neues Herz! Anstelle von einem Raspberry Pi Zero ist hier ein ESP32-Upgrade-Kit verbaut. Das hat die selben Außenabmessungen wie der RPi Zero und lässt sich somit ganz leicht anstelle des RPi auf der Mini-Platine anbringen. Der ESP32 ist der größere Bruder vom ESP8266, welcher in den WLANThermo Nanos verbaut ist. Der ESP8266 wäre zu klein (zu wenige Anschlüsse) für einen Ersatz des Raspberry Pi, daher kommt hier der ESP32 auf einem von uns entworfenen Board zum Einsatz. Der ESP32 bringt auch gleich noch einen besseren WiFi-Empfang, einen zweiten Prozessorkern, mehr Speicher und noch ein paar nette andere Dinge im Vergleich zum ESP8266 mit sich. Mit ein paar Anpassung läuft auf dem ESP32 der selbe Code, wie er auch bei den Nanos zum Einsatz kommt. Ein riesen großer Dank geht hier an Martin (@tuniii), der die letzten Monate damit verbracht hat den ESP32 an unsere Belange ideal anzupassen. Er hat meinen Code vom ESP8266 quasi per Infusion in sich aufgenommen und in einer verbesserten Form auf den ESP32 gebracht.
Was bringt das nun? Durch die Umrüstung eines Minis auf das ESP32-Upgrade erhält das Mini den Bedienoberflächen-Look des Nano. Außerdem verfügt es über die selbe API und eine Cloud-Funktion, wie das Nano. Und auch hardwareseitig bringt es eine Annehmlichkeit mit sich: der Systemstart verkürzt sich drastisch, von über 20 s auf etwa 3 s. Zudem muss das Mini nicht mehr über die Software abschaltet werden, sondern kann einfach durch Trennen der Stromversorgung ausgeschaltet werden. Hier mal ein Blick auf das Webinterface (sieht im Grunde aus wie beim Nano):
Und auch das Nextion Display bekommt eine kleine Anpassung an den Look des Webinterfaces:
Noch befindet sich das ESP32-Upgrade-Kit in der Prototypen-Phase, sowohl Hardware als auch Software. Eine offizielle Veröffentlichung ist für den April 2020 geplant. Bis dahin würden wir gerne einen Testlauf mit rund 10 Mini-Usern durchführen. Hierfür suche ich an dieser Stelle, Link, nach ein paar Usern, die bereit sind ihr Mini umzubauen und das Ganze mal in der Praxis zu testen. Martin und ich werden in den nächsten 2-3 Wochen noch ein paar Anpassungen an der Software durchführen, die Minis haben ein paar Funktionen, die so bisher im Nano-Konzept noch nicht umgesetzt sind. Zudem muss @Phantomias2006 noch einiges am Server umbauen, sodass die Kommunikation zu den Minis auch zuverlässig abläuft und so Dinge wie Online-Update und Cloud auch reibungsfrei funktionieren.
Einige werden sich vermutlich fragen: "Warum weg vom Raspberry Pi?". Dazu sei gesagt, dass ist nicht unsere primäre Intention. Sieht man sich die Entwicklung der Raspberrys in den letzten 7 Jahren an, so geht deren Bestreben immer mehr in immer leistungsstärkere Recheneinheiten mit möglichst vielen Anschlussmöglichkeiten. Hier driften die Fähigkeiten und Anforderungen für ein WLANThermo auseinander und wer weiß wie lange es den RPi Zero noch gibt und ob es einen entsprechenden Nachfolger gibt. Daher wollen wir vorbereitet sein. Der ESP32 bietet hier viele Vorteile und passt von seiner Performance sehr gut zu unserem Projekt. Softwareseitig sind wir im Moment im Bereich Python etwas unterbesetzt, daher ruht die weitere Entwicklung der Python-Programmieren derzeit. Durch den Wechsel auf C++ beim ESP32 haben Minis und Nanos nun eine gemeinsame Plattform, was die Umsetzung neuer Funktionen parallel in beiden Modellen vereinfacht.
Weitere Infos folgen in den nächsten Tagen oder ihr fragt einfach konkret nach, wenn euch etwas auf der Brust liegt.
Soweit erstmal zu den Neuheiten 2020. Keine Sorge, da kommt noch mehr, aber alles zu seiner Zeit
Euer
Steffen