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Häufigkeit Meldungen (Push und Summer)

Wayne91

New member
Hallo zusammen,

nachdem ich mir nach langer Zeit auch endlich einen WlanThermo Nano V1+ Pro aufgebaut habe ist dieser fleißig im Einsatz. Gerade im Moment liegen 2,5kg Rind auf meinem Grill ?
Ich hab mir meinen Nano so eingestellt das er mich über Telegram warnt wenn die Garraumtemperatur über 135°C steigt.
Mir ist vorgestern beim Grillhähnchen machen schon aufgefallen das das Mitteilungsverhalten vom Nano wirklich sehr störend ist. Die Häufigkeit der Meldungen wenn die Temperatur mal drüber ist ist wahnsinn, bekomme wenn die Temperatur drüber steigt im Sekunden Takt Nachrichten das die Temperatur zu hoch ist. Das selbe ist beim Summer auch, wenn man sich Benachrichtigen lässt wenn eine Temperatur erreicht ist kann man ja Lokal am Nano bestätigen, sollte dann eigentlich weiter laufen, bestätige ich aber dann kommt spätestens 5 Sekunden später der nächste Alarm.

Daher zwei Wünsche bzw. Vorschläge von mir:
1. Push Mitteilungen: Lässt sich das ganze so Umsetzen das er mich einmal oder meinetwegen auch zwei mal warnt wenn die Temperatur über den eingestellten Wert steigt und nicht erneut innerhalb der nächsten Minute, wenn nach dieser Minute der Wert immer noch über dem eingestellten sein sollte dann darf er wieder warnen.
2. Summer Warnung: Selbes Verhalten, wenn ich bei der ersten Warnung bestätige dann für eine Minute Ruhe, nach dieser Minute wieder eine Warnung

Gruß
Patrick
 

s.ochs

BOFH
Teammitglied
Admin
Eigentlich ist das Verhalten so, dass der Alarm bei einer Überschreitung oder Unterschreitung nur einmal ausgelöst wird. Push wird so oft gesendet, wie als Intervall eingestellt und der Summer ist so lange aktiv, bis er deaktiviert wird, oder die Temperatur in den "Normalbereich" geht. Wenn du innerhalb kurzer Zeit mehrfach einen Alarm hast, auch nach dem Quittieren, kann das eigentlich nur passieren, wenn in der Zwischenzeit die Temperatur wieder unter die Grenze gefallen ist und dann wieder drüber gestiegen ist, also der Alarm neu ausgelöst wurde. Das kann passieren, wenn man die Grenze sehr dicht zur gewollten Temperatur legt, das System um diese aber leicht schwingt und somit die Grenze ständig wieder übersteigt. Ein wiederholtes Alarmieren auf Basis einer Grenzüberschreitung ist jedenfalls aktuell nicht programmiert (bis eben auf das x-mal Senden per Push, was ja aber im sehr kurzen Abstand passiert).

Gruß
Steffen
 

Steak-Thermo

Active member
Ich hatte das gleiche Verhalten ja auch beim Test mit dem ESP bei Unterschreitung. Beim BB hatte ich das auch einmal bei Überschreitung der Grenze, als mir die Temp in der Kugel etwas nach oben abgehauen ist. Die Temp kam also in den Meldebereich und ich wurde mit Telegrams zugebombt. Ist jetzt nicht so häufig vorgekommen, ich finde das auch nicht so kritisch. Aber wenn nach einem Alarm für mindestens eine Minute Ruhe wäre, fände ich das auch nicht so schlecht.
 

s.ochs

BOFH
Teammitglied
Admin
"Problem" beim zeitlichen Bescheiden ist, dass das von außen nicht sichtbar ist. Was ist, wenn der Alarm auslöst, man darauf reagiert und gegenarbeitet. Das System fällt, steigt danach aber wieder über die Grenze ohne das man es bemerkt, Benachrichtigung kommt aber nicht, weil noch innerhalb der zeitlichen "Blockade". Jetzt muss der Alarm quasi gespeichert werden, sodass er dann nach der Blockade doch noch aktiv wird. Neben der komplexeren Programmierung fragt man sich als User im Nachgang, wenn man sich die Temperaturkurve ansieht, warum man beim Überschreiten der Grenze nicht direkt gewarnt wurde. Wenn klar ist, dass ein Alarm immer dann kommt, wenn eine Grenzüberschreitung stattgefunden hat, dann weiß man auch immer was Sache ist, so zumindest mein Gedankengang.
 

Steak-Thermo

Active member
Ich glaube, es würde in den meisten Fällen reichen, wenn nach einem Alarm eine Karenzzeit von z.B. einer Minute greifen würde. Das Problem scheint ja zu sein, dass die Temp um den Meldepunkt toggelt. Nach einem kurzen Moment hat sich die Temp aber meist von diesem Punkt weiter entfernt, ein paar Sekunden dauert das aber eben doch. Wenn während dieser Toggelzeit der Alarm erstmal unterbunden wird, gibt es keinen Daueralarm. Ist der Grenzwert nach der Karenzzeit immer noch über-/unterschritten, gibt es wieder einen Alarm. Dafür muss lediglich geprüft werden, wann die letzte Meldung geschickt wurde und wie lang die Karenzzeit ist.
Der Fall, dass die Temp für diverse Minuten um den Grenzwert toggelt, dürfte äußerst selten sein.

Eine andere Variante wäre es, eine Hysterese einzubauen. Wird die Temp überschritten und der Alarm gemeldet, gibt es die nächste Meldung erst, wenn die Temp um weitere x Grad gerissen wird. Danach gibt es erst wieder eine Meldung, wenn die Temp zwischendurch wieder im Normalbereich war.

Wenn beides kombiniert wird, könnte nach der zweiten Eskalationsstufe alle x Mniuten eine Meldung gegeben werden, wenn die Temp nicht wieder in den Sollbereich kommt, um zu verhindern, dass der Alarm untergeht.

Das wäre von der Programmierung nicht so komplex und würde das Problem erschlagen.
 
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